Der 37-Geschosser wird über eine Glasfassade verfügen – aufgelockert durch langgezogene, teils mit Treppen verbundene Balkone. Das Erdgeschoss, mit Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und diversen Veranstaltungsräumen ausgestattet, soll öffentlich zugänglich sein. Damit die Bewohner Rotterdams hier auf ihre Kosten kommen, nimmt das Planungsteam, bestehend aus PLP Architecture und Provast, die Plattform für kulturellen Austausch, De Dépendance, zur Hilfe. Generell ist die gemischte Nutzung einer der Grundpfeiler des Projekts: In den oberen Stockwerken werden insgesamt 275 Wohnungen, darunter rund 15.000 m2 Büroraum für den Innovations- und Technologiesektor angesiedelt.
Baubeginn für 2021 geplant
Mit dem Großprojekt will die Stadt ein Zeichen pro Nachhaltigkeit setzen. Die Holzhybridkonstruktion wird demnach unter anderem mithilfe recycelter Materialien errichtet und über eine Regenwasseraufbereitung verfügen. Neben den bepflanzten Balkonen und Terrassen sollen die drei, mit Bäumen und teilweise ganzen Gärten versehenen Glashäuser, obenauf das Engagement für Biodiversität betonen. Der Baubeginn ist für 2021 anberaumt, 2024 soll das „Tree House“ fertiggestellt werden. Genaue Konstruktionsdetails sind bisher keine bekannt.
Quelle: PLP