Als Frankfurts erstes Bürohaus in Holzhybridbauweise bietet das achtgeschossige Gebäude 14.100 m2 Bürofläche und rund 1000 m2 Retailfläche im Erdgeschoss. Der „Timber Pioneer“ ist nicht nur ein Green Building, sondern auch ein Smart Office und hält Mietern alle Optionen offen, vom Einzelbüro bis hin zu Open-Space-Konzepten. Es ist geplant, dass diese Flächen den Mietern innerhalb von 15 Monaten zur Verfügung stehen und mittels eines Forward Sales veräußert werden. Bei der im oberösterreichischen Altheim beheimateten Wiehag zeigt man sich jedenfalls stolz, an einem so großen Holzbauprojekt beteiligt zu sein.
Der Holzhybridbau wird 57 % leichter als der konventionelle Massivbau sein (300 kg/m² anstatt 700 kg/m²). Durch den ressourcenschonenden Materialeinsatz kann der Rohbau der Bürogeschosse CO₂-neutral errichtet werden. Die Vorfertigung beschleunigt zudem die Bauarbeiten, sodass insgesamt 80 % weniger CO₂ (1500 t) durch die nachhaltige Bauweise ausgestoßen werden. Und auch nach der Fertigstellung soll der Holzbau als Green Building von außen erkennbar sein: Eine Intensive Begrünung des Innenhofes und der Dachterrasse ist in Planung.
Quelle: UBM Development