Hybrides Brettsperrholz aus minderen Qualitäten

Ein Artikel von Jakob Wassermann | 02.07.2024 - 13:06
Laubholz_Buche.jpg

Laubschnittholz Symbolbild  © Martina Nöstler

Bisher wird für die Brettsperrholz-Produktion hauptsächlich hochwertiges Nadelholz eingesetzt. Aufgrund des Klimawandels ist die Zukunft der Ressourcenentwicklung von Nadelholz in Deutschland jedoch limitiert. Als Alternative zu kommerziellem Brettsperrholz kann sogenanntes hybrides Brettsperrholz (HBSP) genutzt werden.

Zur Herstellung des HBSPs werden statt Nadelhölzern heimische Laubhölzer, wie Buche oder Eiche, verwendet. Gleichzeitig wird auch an der Nutzung von Laubhölzern minderer Qualität geforscht. Ziel des Projektes ist es, für Hölzer aus der Laubholzproduktion mit geringer, aber noch akzeptabler Qualität ein neues Einsatzgebiet zu schaffen und diese aus technischer und wirtschaftlicher Sicht aufzuwerten.

Anhand einer Umfrage sollen das potenzielle Eichen- und Buchenholzaufkommen minderer Qualitäten für die Produktion von HBSP ermittelt werden.

Hier geht es zur Umfrage.

Quelle: Technische Universität München