CO₂-Bonus für mehr Holzbau

Ein Artikel von Birgit Gruber | 14.06.2023 - 08:27
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© shutterstock.com / Ralf Geithe

„Mit dem CO2-Bonus soll österreichweit das Interesse am Baustoff Holz geweckt werden. Es besteht mit Holz die Chance, Klimaschutz beim Bauen zu betreiben, da Holzbauten als Kohlenstoffspeicher wie ein zweiter Wald wirken“, so Georg Adam Starhemberg, Obmann von proHolz Oberösterreich. Gefördert werden Neu-, Zu- und Ausbauten von mehrgeschoßigen Wohnbauten sowie öffentliche Bauten aus Holz. Voraussetzung ist ein hoher regionaler Holzanteil aus nachhaltiger Bewirtschaftung.

Noch bis Ende September können Anträge zum CO2-Bonus über die Website der Kommunal Kredit Public Consulting (KPC) eingereicht werden. Je nach Menge des eingesetzten Holzes, errechnet sich die Höhe der Förderung – 1 € pro Kilogramm verbautem Holz. Für Unternehmen ist die Förderhöhe mit 200.000 € gedeckelt, für Gemeinden mit 500.000 €. Maximal wird die Hälfte der Baukosten gefördert. 

Kostenlose und firmenneutrale Holzbaufachberatung

„Themen wie Klimaschutz und Ressourcenschonung lassen das Interesse am Holzbau wachsen. Zudem ist der Holzbau reif für das mehrgeschoßige Bauen“, erklärt Markus Hofer, Geschäftsführer proHolz Oberösterreich. Diesem Trend kommt die Beteiligung am österreichweiten Holzbaufachberater-Netzwerk entgegen. Damit konnte das bewährte Beratungsangebot von proHolz in Oberösterreich ausgebaut werden. Die Unterstützung für Bauherrn, Planer und Behörden wird individuell, kostenfrei und firmenneutral angeboten.

Holzbaufachberater in Oberösterreich:

Lisa Simader
Mobil: 0664/4387136
E-Mail: simader@proholz.at 
Stefan Leitner
Mobil: 0664/8261745
E-Mail: info@proholz-ooe.at 

Details zu der Holzinitiative finden sich im Interview mit Dr. Georg Rappold. Er leitet im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft das Geschäftsfeld holzbasierte Wertschöpfungskette. 

Quelle: proHolz Oberösterreich