Beim Wiener Immobilienentwickler UBM Development boomt laut eigenen Angaben der Wohnungsverkauf. Bis zum 30. September wurden bereits 283 Wohnungen veräußert – mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. „Vielleicht ist der Wendepunkt noch nicht erreicht, aber den Tiefpunkt haben wir definitiv durchschritten. Ein klarer Frühindikator sind die guten Wohnungs-Verkaufszahlen.“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler. Im UBM-Portfolio sind rund 3000 Wohnungen, die sich aktuell in der Entwicklung oder im Verkauf befinden. Über 90 % der Projekte befinden sich in Deutschland und Österreich, wobei 60 % auf den Wohnbereich entfallen.
Das Ergebnis je Aktie blieb mit minus 2,67 € nahezu unverändert, während das Konzernergebnis bei minus 15,7 Mio. € lag (2023: minus 15 Mio. €). Laut Presseaussendung verfügt der Konzern über liquide Mittel in Höhe von 143 Mio. €. Die Nettoverschuldung konnte in den ersten drei Quartalen unter 600 Mio. € gehalten werden. Die Eigenkapitalquote liegt bei 30,2 %. Der Personalbestand wurde im Vergleich zum Vorjahr von 275 auf 242 Mitarbeiter reduziert.
Die UBM hofft in diesem Jahr auf eine Halbierung des Verlusts gegenüber dem Vorjahr. Vorrangig bleibt laut eigenen Angaben jedoch die Sicherung der Liquidität. Im zweiten Halbjahr 2025 will man in die Gewinnzone zurückkehren.
Quelle: UBM Development