Bis 2029 planen die tschechischen Staatsforstbetriebe Lesy ČR, den größten Holzbau Tschechiens beziehen zu können © Lesy ČR
Bereits 2016 haben sich Chybik + Kristof, Brünn/CZ, mit ihrem Entwurf beim Architekturwettbewerb durchgesetzt (holzbau austria hat berichtet). „Tragwerk und Ausstattung des neuen Verwaltungsgebäudes der Staatsforstbetriebe sollen, soweit möglich, aus Holz sein“, betont Dalibor Šafařík, Generaldirektor von Lesy ČR. Schadholzaufkommen, Materialkosten und Baubedingungen werden als Gründe für die Verzögerung des Baustarts genannt. Das alte, aus den 1970er-Jahren stammende Firmengebäude in Hradec Králové entspreche schon seit vielen Jahren nicht mehr den betrieblichen Erfordernissen und den üblichen Standards von ähnlichen Bürogebäuden, heißt es weiter.
Lesy ČR schlossen im Februar einen aktualisierten Vertrag samt Projektdokumentation. Man rechnet bis Oktober 2025 die Baugenehmigung zu erhalten und ein Jahr später mit dem Bau beginnen zu können. Der eigentliche Bau soll drei Jahre dauern. Über die Baukosten könne man noch keine Auskunft geben, betonte Šafařík.
Quelle: Lesy ČR