In Oslos Stadtviertel Valle in der Nähe des stark frequentierten Verkehrsknotenpunkts Helsfyr wird schon bald ein neues Quartier aus Bürogebäuden entstehen.
LUND+SLAATTO Arkitekter zeichnen für die gesamte Planung des Projektes verantwortlich. Ihrem Entwurf nach umringen vier bis zu 17 Geschossen hohe Stahlbetongebäude ein zentrales Zugangsgebäude in Massivholzbauweise, welches im Zuge der ersten von insgesamt fünf Bauphasen noch ab dem ersten Quartal dieses Jahres zur Umsetzung kommt. Mit 6700 m2 Nutzfläche und sechs Geschossen soll „Valle Wood“ der höchste hölzerne Gewerbebau des Landes werden.
Aufstrebendes Viertel wird nachhaltig neu gedacht
Das nur wenige Minuten U-Bahn-Fahrt entfernte, im Nordosten Oslos gelegene Viertel Valle zählt zu jenen Entwicklungsprojekten der Stadt, an denen derzeit am intensivsten gebaut wird. Die Stadtverwaltung möchte dem Areal eine komplett neue Identität verschaffen, die sich an den aktuellen Megatrends hinsichtlich modernen Arbeitens, Wohnens und umweltfreundlicher Mobilität orientiert. Im neuen „Valle Wood“-Bürogebäude soll sich der umweltbewusste Gedanke hinter dem Konzept zuspitzen.
„Der intensive Einsatz von Holz in der Konstruktion, aber auch in anderen strukturellen Elementen des Gebäudes wird die ökologische Identität des gesamten Areals definieren. Dem zuträglich wird ‚Valle Wood‘ im Passivhausstandard gebaut und nach ‚BREEAM Excellent‘ zertifiziert werden“, informieren die norwegischen Architekten.
Noch 2018 zu beziehen
Die Baukosten des Gebäudes werden vom Projektentwickler NCC Building mit umgerechnet 21 Mio. € veranschlagt. Mit der Fertigstellung rechnen die Verantwortlichen im vierten Quartal des nächsten Jahres.